Bei meinem letzten Aufenthalt in New York im letzten September, direkt nach der Landung auf JFK, ist mir eine Familie aufgefallen, die genauso wie unsere Reisegruppe in den Korridoren der weitläufigen Flughafenanlage unterwegs war. Durch das äußere Erscheinungsbild, die Haartracht, die Kleidung, die Kopfbedeckung wurde sowohl durch die Eltern als auch durch die Kinder offensiv die jüdische Glaubenszugehörigkeit signalisiert. Ein ungewohnter Anblick im alltäglichen Leben. Das hat mich daran erinnert, dass nicht überall auf der Welt eine Situation existiert, wie wir sie hier in Deutschland haben.
Aber auch das jüdische Leben in New York City verläuft offenbar nicht ohne Zwischenfälle, auch dort gibt es Ereignisse, die an Berichterstattungen aus diesem Land erinnern. Wie zum Beispiel ein Vorfall auf dem Friedhof "Washington Cemetary" in Brooklyn, bei dem im letzten Dezember ungefähr 200 jüdische Grabmale umgestürzt oder geschändet wurden. Das ist alles andere als erfreulich. Aber hier handelt es sich um einen Teil der aktuellen New Yorker Zeitgeschichte und damit sollte es hier auch Erwähnung finden. Wenn auch mit etwas Verzögerung.
http://stuffnobodycaresabout.com/2011/04/22/new-york-cemetery-vandalized-by-insensitive-sub-humans/
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen