Auch hier geht es um die Geschichte von New York. Die Künstlerin Gisela Burkhardt fertigt auf sehr eigenwillige, aber interessante Weise Portraits von New Yorker Schachtdeckeln an. Danke an TT für den interessanten Hinweis.
Ich übergebe mal das Wort an die Künstlerin persönlich:
http://www.gisla.de/pages/zeichnung3/z3_text.htm
"Meine Schachtdeckel (manhole covers) sind Frottagen auf festem Baumwollstoff (vom Broadway), die ich im Atelier mit Graphitstiften weiter bearbeitet habe. Obwohl die Reliefs wirklichkeitsgetreu durchgerieben sind, werden durch diese Technik mit bloßem Auge nicht wahrnehmbare Feinheiten sichtbar. Diese Abnutzungen - Spuren der Zeit - haben mich fasziniert und dazu veranlaßt, bisher über 120 unterschiedliche Schachtdeckel von 1830 bis 2000 aus New York mit Angaben der Fundorte zu sammeln. Die in Rahmen gespannten quadratischen Stoffe sind ca. 80 x 80 cm bis 120 x 120 cm groß."
Quelle:
http://www.gisla.de/pages/zeichnung3/z3_text.htm
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