Samstag, Oktober 30, 2010

Behind an Old Subway Wall


Auf diesen Artikel in der New York Times vom 20.10.2010 hat mich Mike von NYC Total aufmerksam gemacht. Bei der Gelegenheit werden wir mal hinabsteigen in die Vergangenheit einer der ältesten U-Bahn-Stationen in New York, der Station mit dem Namen 59th Street / Columbus Circle.

Durch die hohen Bevölkerungszuwächse ergab sich in New York City schon früh ein Problem, das Verkehrsaufkommen zu bewältigen. Ab den 1870ern versuchte man, dieses Problem zu lösen, indem man überall in der Stadt Hochbahnen baute, die in der Regel den vertikal von Süden nach Norden verlaufenden Avenues folgten. Aber die Hochbahnen waren laut, unter Dampfbetrieb wahrscheinlich auch schmutzig und benötigten eine Menge Platz mitten in der Stadt, dort wo ohnehin kaum Raum zur Verfügung stand. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts wurde entschieden, dem Vorbild von anderen Metropolen wie London und Paris zu folgen und der Stadt New York ein neues Verkehrsmittel hinzuzufügen. Damit sollten die Menschenmengen nicht mehr ausschließlich überirdisch, sondern in besonders dicht besiedeltem Gelände wie Manhattan vornehmlich unterirdisch transportiert werden.

Mit Beginn des neuen Jahrhunderts begannen die Arbeiten an der ersten New Yorker U-Bahn, der "Interborough Rapid Transit Subway", kurz IRT. Der damalige Bürgermeister der Stadt New York, Robert Anderson Van Wyck, trat am 24. März 1900 aus seinem Rathaus und musste nur wenige Meter laufen, um dort am City Hall Park den ersten Spatenstich für die Arbeiten an der New Yorker U-Bahn zu tätigen. Ein ehrgeiziges Projekt, bei dem nicht nur die Enge der dicht und hoch bebauten Großstadt ein Hindernis war, auch Höhenunterschiede im Gelände, tiefe Gräben und Hügel stellten die Ingenieure vor einige Herausforderungen, denn die Bahn erstreckte sich bis weit hoch in den Norden Manhattans.


Unser Interesse gilt aber nur einem ganz kleinen Teilabschnitt der ersten U-Bahn. Ab der 42nd Street, später Times Square, verlief die U-Bahn unter dem Broadway, der an der Südwest-Ecke des Central Parks die 59th Street, die 8th Avenue bzw. die Central Park West streifte. An diesem Verkehrsknotenpunkt mit dem Namen Columbus Circle wurde jetzt auch noch eine U-Bahn-Station hinzugefügt.


Die Station mit dem Namen 59th Street / Columbus Circle war 1901 unter den ersten fertiggestellten Stationen, wurde aber erst am 27.10.1904 eröffnet. Das folgende Bild entstand während des Baus und zeigt die Station Columbus Circle während der Bauphase gegen Ende der Stahlarbeiten. Die Arbeiten an Decke, Fußboden und Wänden sind bereits abgeschlossen.


Dieser Abschnitt bereitete den Ingenieuren besondere Kopfschmerzen, weil oberhalb der geplanten Station das Columbus Monument stand und dessen massiver gemauerter Sockel ragte in den Raum hinein, den die Station zukünftig in Anspruch nahm. Diese drei Zeichnungen dokumentieren das Problem und seine Lösung:




Die drei nun folgenden Bilder sind zeitlich nicht genau bestimmt, scheinen aber noch vor Ende der Bauarbeiten in der noch nicht geöffneten Station aufgenonmen worden zu sein.




1904, in und oberhalb der neuen Station entstanden diese drei Aufnahmen, die einen Eingang zur U-Bahn, den Bahnsteig und eine Detailaufnahme der angebrachten Ornamente zeigen.




Nachdem wir weit genug in die vergangene Welt der alten Station am Columbus Circle eingetaucht sind, werfen wir jetzt mal einen Blick darauf, was die New York Times vor wenigen Tagen geschrieben hat:

"Hinter einer alten Wand in der U-Bahn, ein Blick auf eine noch ältere

Wenn die Menschen New York mit Rom vergleichen, ist das Ergebnis in der Regel nicht schmeichelhaft für New York. Aber unsere Stadt teilt zumindest eine Besonderheit mit der ewigen Stadt: wenn Du irgendwo eine alte Wand niederreisst, kommt dahinter eine noch ältere zum Vorschein.


Ein Tor in die Vergangenheit hat sich vor kurzem auf dem Bahnsteig der 59th Street / Columbus Circle-Station geöffnet, am Bahnsteig für nordwärts fahrende Züge der Subway-Linie 1. Durch ein Loch in der aktuellen Wandverkleidung, unter einer der Keramikplatten, auf denen das Flaggschiff von Columbus zu sehen ist, erkennt man schwach ein ungewöhnliches Muster: eine Guilloche, also ein Ornament aus mehreren ineinander verwickelten und überlappenden Linienzügen, in der Form eines zweidimensionalen Hefezopfes, gebildet aus roten und gelben Mosaiksteinchen.


Wir steigen auf eine nahegelegene Bank (wobei wir die vielseitigen Qualitäten einer Tageszeitung ausnutzen und damit die Sitzfläche abdecken) und die Wand offenbart noch mehr von sich. Neben dem Guilloche-Muster befindet sich ein großes blau-graues Mosaik-Medaillon, darin eingeschlossen ein vierblättriges Gebilde, das man als Quatrefoil kennt, im Deutschen Vierpass genannt. Es ist nicht zu erkennen, ob es sich um eine richtiges Mosaik aus einzelnen Steinen handelt oder um eine große Platte mit einem eingeprägten Mosaik.

Was wir wissen, ist, dass die Geschichte weit zurück in die Vergangenheit führt, in das Jahr 1901, also drei Jahre, bevor die New Yorker U-Bahn eröffnet wurde. In seinem Buch "Silver Connections" (1984), einem Monumentalwerk über die New Yorker U-Bahn, schrieb Autor Philip Ashforth Coppola, dass die Columbus Circle Station eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung des gesamten Systems gespielt hat. Es war praktisch die erste Station, die als Bauwerk vollständig fertiggestellt wurde. Deshalb nutzen die Architekten ihre Wände wie eine Art Kunstgallerie, als eine Art Experimentierfeld, um dekorative Ideen mit verschiedenfarbigen Fliesen und anderen Materialien auszuprobieren.

Nach einer kurzen Existenz während der Jahrhundertwende wurden alle diese Vor-Versuche mit dem endgültigen Wandschmuck bedeckt und danach vergessen, schrieb Mr. Coppola. Sie wurden durch etwas noch gewaltigeres ersetzt: Terracotta-Schmuck im "Arts and Crafts-Stil" in Museumsqualität, entworfen und hergestellt von der renommierten Firma "Grueby Faience Company" aus Boston. Grueby's Kunstwerke wurden hier 106 Jahre lang der Öffentlichkeit präsentiert.

Als 2007 umfangreiche Renovierungsarbeiten in der U-Bahn-Station in Angriff genommen wurden, kamen auch die vergessenen Spuren aus der Vergangenheit wieder ans Licht, weil dabei die Wände, die vor den Prototypen errichtet worden waren, niedergerissen wurden. Die New York Times hatte bereits im November 2007 berichtet, als eine alte Keramikplatte bei den Arbeiten zum Vorschein gekommen war.


Auf der weißblauen Platte im Art Nouveau-Stil befand sich folgende Aufschrift: "The Tiles in This Exhibit are the product of the American Encaustic Tiling Co. Limited / Zanesville Ohio / New-York N.Y.” (Die Fliesen in dieser Ausstellung wurden von der American Encaustic Tiling Company Limited mit Sitz in Zanesville, Ohio und New York City hergestellt).



Bei der Ausstellung, die auf der Fliese erwähnt wird, handelt es sich genau um das in der noch nicht eröffneten U-Bahn-Station unter dem Columbus Circle gelegene Experimentierfeld der U-Bahn-Architekten, das oben beschrieben wurde. Die Plakette wurde in der Zwischenzeit restauriert und an einer anderen Stelle in der Station wieder aufgehängt.

Die Wand mit dem Guilloche und dem Medaillon dagegen sind erst vor kurzem entdeckt worden. Es wird nicht lange dauern, bis sie wieder eingemauert werden. Aber es scheint gute Neuigkeiten für die geschichtsbewußten New Yorker zu geben: "Wir sind uns der historischen Bedeutung dieses Fundes durchaus bewusst", sagte Charles F. Seaton, der Sprecher der New York City Transit, "und wir arbeiten an einem Entwurf für eine Art Fenster in der Wand, das es ermöglicht, diesen Schatz zukünftig der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.

Nun, das klingt doch wie etwas, was sie auch in Rom machen würden."
 


Quellen:

Der Artikel in der New York Times vom Oktober 2010
http://cityroom.blogs.nytimes.com/2010/10/20/antique-mosaic-comes-to-light-not-far-from-where-the-coliseum-stood/?ref=nyregion

Der Artikel in der New York Times vom November 2007
http://www.nytimes.com/2007/11/02/nyregion/02plaque.html?_r=1

Eine ausführliche Seite über die erste U-Bahn
http://www.nycsubway.org/irtsubway.html

Eine Seite über die U-Bahn-Station 59th Street / Columbus Circle
http://www.nycsubway.org/perl/stations?6:3137

Eine Seite über den damaligen Bürgermeister von New York

über den Arts and Crafts - Stile und Grueby

Vielen Dank an Mike für den Hinweis auf den Artikel und das wunderbar zu diesem Blog passende Thema.

Freitag, Oktober 29, 2010

Castle Garden in the 1850s

Kapitel 271


Wir bleiben bei dem alten Rundbau an der Südspitze Manhattans und blicken auf die nächsten 10 Jahre. Nach wie vor ist die ehemalige Miltäranlage auf der vorgelagerten künstlichen Insel an der Südküste Manhattans ein Vergnügungspark und somit ein beliebtes Ausflugsziel für die New Yorker Bevölkerung.


Da kündigt sich 1850 eine weitere Sensation an. Der Auftritt eines der ersten Weltstars im Castle Garden.


P.T. Barnum, Zirkuspatriarch und Betreiber des American Museums in New York City, hatte die Sängerin Jenny Lind, auch unter dem Spitznamen "Die schwedische Nachtigall" bekannt, zu einer Tournee nach Übersee geholt, nachdem sie zuvor schon große Erfolge in ihrer schwedischen Heimat und später in vielen europäischen Hauptstädten gefeiert hatte. Ihre Tour durch die USA in den Jahren 1850-52 war dann auch Schauplatz eines bis dahin nicht gekannten Starrummels, was sicherlich nicht unwesend "Schuld" von Herrn Barnum war, denn Aufmerksamkeit zu erregen gehörte zu seinen großen Stärken.
http://de.wikipedia.org/wiki/Jenny_Lind

Am 11. September 1850 fand sich Frau Lind in New York ein und gab im Castle Garden vor vollen Rängen ein bejubeltes Konzert.



Auf das Jahr 1851 ist die nachfolgende stimmungsvolle Zeichnung datiert, die zur Abwechslung mal einen winterlichen Castle Garden zeigt:


Zu einem früheren Zeitpunkt hatte ich schon einmal dieses Luftbild aus dem Jahr 1851 veröffentlicht. Hier ist auch ein zweites Mal erlaubt, insbesondere wegen der Gesamtansicht des zeitgenössischen New Yorks.


Auch anspruchsvolle Kunst wie die der Italienischen Oper fand ihr Publikum und war geeignet, genügend Zuschauer in den Castle Garden zu locken, wie man auf dieser Zeichnung aus dem Jahr 1853 erkennen kann.


Ein weiteres Luftbild und die größten Sehenswürdigkeiten New Yorks in den 1850ern bietet dieses alte Souvenirposter, welches ich ebenfalls schon mal zu einem früheren Zeitpunkt veröffentlicht hatte, das aber ebenfalls nochmal gezogen wird, weil hier neben der Luftaufnahme auch der Castle Garden oben rechts gesondert erwähnt wurde. Die Abbildung ist hq und kann durch anklicken noch deutlich vergrößert werden. Danke an ub, der mir damals die hochauflösende zugeleitet hat.



Auch im Jahr 1854 setzten sich die Erfolge des Theaterbetriebs fort, man kann weiterhin Aufführungen vor vollem Haus verzeichnen.  


Die Zeiten als Vergnügungseinrichtung, wie auf den Bildern oben oder unten, sollte sich langsam dem Ende entgegenneigen.


Denn ab dem Jahr 1855 wurde aus dem Vergnügungspark das "Emigrant Landing Depot"  und damit ein zentraler Anlauf- und Abfertigungsort für die steigenden Scharen von Einwanderern, die New York City zu jener Zeit erreichten.


Und so war der Übergang in die 1860er nicht nur ein Wechsel des Jahrzehnts, sondern auch die künftige Nutzung des Gebäudekomplexes am Südende des Battery Parks würde völlig andere Wege einschlagen. Nicht zu vergessen: Aus der bisherigen Insel sollte bald ein Teil des Festlands werden. Mehr über das, was dem Castle Garden auf diesem stimmungsvollen Gemälde aus dem Jahr 1859 dämmerte, erfahren wir im dritten und nächsten Teil.

Quellen: Google, NYPL Digital Gallery und


Donnerstag, Oktober 28, 2010

The early days of Castle Clinton (1809-1849)

Kapitel 270

Das nächste Kapitel führt uns an die Südspitze von Manhattan. Dort steht im Battery Park ein markantes rundes und vor allem geschichtsträchtiges Gebäude, dessen Aufmerksamkeit aber oft von der nahen Skyline Manhattans ein wenig in den Hintergrund gedrängt wird. Man nimmt es in der Gegenwart in erster Linie als das Gebäude war, in dem man die Tickets für die Überfahrt nach Liberty und Ellis Island kauft. Tatsächlich war dieses Gebäude selber mal eine Insel, bevor es durch Landgewinnungsmaßnahmen Teil des "Festlands" wurde.

Am Anfang war mal wieder das Militär, das in den Jahren 1808 - 1811 eine vorgelagerte Artilleriestellung vor der Spitze Manhattans baute.  Sie diente zusammen mit den auf Governors Island gelegenen Festungen Fort Jay und Castle Williams dem militärischen Schutz der strategisch wichtigen Wasserstraßen um New York City sowie der Stadt selbst. Zunächst trug diese Einrichtung den Namen "West Battery". Sie war auf einer künstlichen Insel 90 Meter vor dem Ufer gebaut worden, verfügte über eine Fläche von 4.000 Quadratmetern und war über einen Damm vom Battery Park aus zu erreichen.



Aus der Zeit der militärischen Nutzung habe ich nur dieses eine Bild gefunden, welches auf das Jahr 1812 datiert ist und zugleich das älteste Bild der Anlage, das aufzutreiben war. Drei Jahr später im Jahr 1815 wurde die "West Battery" in "Castle Clinton" umbenannt. Namenspatron war der damalige Bürgermeister der Stadt New York, DeWitt Clinton. Nach verschiedenen weiteren Namen trägt die Anlage in der Gegenwart wieder diesen alten Namen "Castle Clinton".
http://en.wikipedia.org/wiki/Dewitt_Clinton


1821 verlies das Militär die Stellung und vermietete das Gebäude an die Stadt New York. Die einst militärische Anlage auf der vorgelagteren Insel wurde praktisch in das Gegenteil umfunktioniert, nämlich in einen frühen Vergnügungspark für die New Yorker Bevölkerung.


"Castle Garden" öffnete am 03. Juli 1824 seine Pforten und erfreute sich von Beginn an großer Beliebtheit. Die attraktive und vielseitige Mischung aus Park, Promenade, Biergarten, Restaurant, Ausstellungshalle, Theater und Oper zog über viele Jahre hinweg die Massen in den Süden Manhattans.


Schon einen Monat nach der Eröffnung fand am Castle Garden das erste große Spektakel statt, als General Marquis-de Lafayette dort am 16. August 1824 mit seinem Schiff anlegte, ein Veteran der amerikanischen Befreiungskriege und der französischen Revolution.
http://www.iment.com/maida/familytree/henry/history/lafayette/index.htm
http://en.wikipedia.org/wiki/Gilbert_du_Motier,_marquis_de_Lafayette


Dieses Bild, das zwischen 1825 und 1828 entstand, zeigt Castle Garden zu einem etwas alltäglicheren Zeitpunkt:


Im Juni 1833 ereignete sich dann ein weiteres Highlight, als der seinerzeit amtierende Präsident der Vereinigten Staaten, Andrew Jackson am Castle Garden anlegte:
http://de.wikipedia.org/wiki/Andrew_Jackson


Ein Plakat für eine vor langer Zeit  im Jahr 1836 stattgefundene Musikveranstaltung sehen wir hier. Es stellt sich die Frage, ob mit Park Theatre das Theater vom Castle Garden gemeint ist, welches man ja auch auf dem Bild erkennen kann, oder das New Yorker "Park Theatre", das sich zu dieser Zeit noch am City Hall Park befand.


Eine schöne stimmungsvolle Wiedergabe des Castle Gardens sehen wir auf dieser Abbildung, die auf die Zeit zwischen 1845 und 1850 datiert ist. Markanteste Veränderung: das Hauptgebäude hat in der Zwischenzeit ein Dach erhalten, um den Komfort bei Theaterveranstaltungen und Ausstellungen zu steigern. Ich habe mich allerdings nicht mehr schlau gemacht, welcher Kirchturm dort über die Uferböschung ragt, gehe aber mal davon aus, dass es nicht die Trinity Church ist.


Wenn man das Bild oben so sieht, soll man kaum glauben, dass dort die Südspitze der späteren Weltstadt New York abgebildet ist. Irgendwie fühle ich mich als Niederrheiner schon fast an Abbildungen meiner eigenen Heimat erinnert, mit Ausnahme der Schiffe im Hintergrund. Doch auch zu jener Zeit gab es schon Mittel und Wege, um denselben Ort deutlich dramatischer zu präsentieren wie zum Beispiel hier:


Ein spektakuläreres Abbild liefert auch dieses Gemälde von Samuel Waugh mit dem Titel "The Bay and the Harbour of New York City", auf dem die Gegenwart im Jahr 1848 festgehalten wurde:


Wir kommen jetzt zu einer recht populären Abbildung vom Castle Garden, die ich wiederholt in der einen oder anderen Variante gefunden habe. Zwei Versionen des Bildes, das einmal auf 1848, einmal auf 1849 datiert wurde, folgen nun:



Gegen Ende der 1840er scheinen sich die Stadtväter aber auch schon mit dem Gedanken befasst zu haben,, die Landmasse am Südende von Manhattan zu vergrößern und aus der Noch-Insel Castle Garden einen Teil des Festlands zu machen. Entsprechende Pläne kann man bereits in dieser Karte aus dem Jahr 1848 erkennen:


Aber noch sind die Pläne über die Landgewinnung nur Pläne und die Insel bleibt zunächst noch eine Insel. Im nächsten Teil werden wir dann einen Blick auf die 1850er-Jahre werfen.

Quellen: Google, NYPL Digital Gallery und

Neue Seilbahn für Roosevelt Island


Dass die Seilbahn zwischen Manhattan und Roosevelt Island gerade erneuert wird, war mir bisher völlig entgangen:
http://www.nyctotal.de/insider/eine-seilbahn-in-nyc/

Mittwoch, Oktober 27, 2010

visiting the New York Aquarium


Eigentlich wollte ich heute abend nur mal eben einen Artikel über das New York Aquarium fertigen, der schon seit der Arbeit an dem Herald Square Artikel auf seine Schaffung pocht. Dummerweise ist mir aber mittlerweile schon wieder soviel Bildmaterial in die Hand gefallen, dass es wohl nicht bei einem Artikel bleibt, sondern direkt 4-6 daraus werden. Also noch etwas Geduld, ich muss erst mal die ganze Bilderflut sortieren. Vielleicht gibts morgen schon mal einen kleinen Artikel. Und das ist jetzt die Gelegenheit, dieses schöne alte Photo da oben zu präsentieren, das in das eigentliche Aquarium-Bildmaterial nicht so recht reinpassen möchte.

gruß vom Schädel