Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten und Wege, Musik für die Nachwelt zu erhalten. Notenblätter zum Beispiel und ab dem späten 19. Jahrhundert auch Walzen, Grammophone, später Schellack- und Vinylplatten, Tonbänder, Musikkassetten, Compact Disks, Mini Disks, MP3 usw.
Ein etwas anderer Ansatz der Musikkonservierung wurde mit dieser Musikbox aus dem Jahr 1898 realisiert. Die Konservierung erfolgt hier nicht unmittelbar, sondern mittelbar über die auf der Platte gespeicherten Abspieldaten für die Spieluhr. Das Ergebnis ist zwar nicht authentisch, aber dafür überragt die Tonqualität bei weitem authentische Aufnahmen aus der gleichen Zeit.
Gebaut wurde das Schätzchen von der Firma Symphonion Mfg. Co., New York
Plattenspieldose Imperial Symphonion, um 1898
Münzautomat, für Blechplatten Ø 37,5 cm, Hersteller: "Symphonion Mfg. Co., New York", 130 Töne im Dop-pelkamm (komplett), Eichengehäuse, mit 15 Platten, sehr gut spielender Zustand.
Auch dieses ist ein durchaus gangbarer Weg, um in das historische New York zurückzureisen.
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