Sonntag, Mai 26, 2013

Dynamite Explosion above Subway Station (1915)


 Street in ruins after a dynamite explosion above the 7th  Avenue subway station between 23rd and 25th Street, 1915,
from the collection of the museum of the city of New York


Bei den Recherchen zum Utah House bin ich auf ein historisches Unglück gestoßen, das sich 1915 im Umfeld und beim Bau der U-Bahn-Station an der 7th Avenue zwischen der 23rd und der 25th Street ereignete.
 
Street in ruins after a dynamite explosion above the 7th Avenue subway station between 23rd and 25th Street, 1915,
from the collection of the museum of the city of New York
 
 
Street in ruins after a dynamite explosion above the 7th Avenue subway station between 23rd and 25th Street, 1915,
from the collection of the museum of the city of New York
 
 
New York subway cave-in September 22 1915, from the collection of the museum of the city of New York


Subway cave-in after a dynamite explosion above the 7th Avenue subway station between 23rd and 25th Street, 1915,
from the collection of the museum of the city of New York
 
 
Was war passiert? Am 22. September 1915 verursachte eine Dynamitexplosion in einem Tunnel unterhalb der 7th Avenue zwischen der 23rd Street und der 25th Street einen Einbruch des unterirdischen Gewölbes. Eine Straßenbahn stürzte in das Loch, das sich beim Kollaps des Tunnels auftat. Bei dem Unglück wurden 7 Personen getötet und fast 100 verletzt. Es ereignete sich während Erweiterungsarbeiten an der U-Bahn.
Bild NYPL
 
 
 
Weitere Bilder vom Unglück findet man im Flickr-Set des Fire Departments of New York (FDNY).
 
 



 
 
Auch die GenDisasters berichten über das Unglück:
 
Bei dem Straßeneinbruch verschwand ein Bürgersteig über die volle Länge eines Straßenblocks in dem Loch, zusammen mit einem vollbesetzten Straßenbahnwaggon, einem schweren LKW und zahlreichen Fußgängern. Die Arbeiter, die die Ausschachtungsarbeiten zur Erweiterung der U-Bahn unter der Straße durchführten, wurden unter Tonnen von Trümmern begraben. 78 Personen, darunter viele Frauen und Mädchen, befanden sich in dem Straßenbahnwagen, der ungefähr 10 Meter in die Tiefe stürzte und von nachrutschendem Geröll, Betonplatten, schweren Balken und Erde teilweise verschüttet wurde. Bei der Explosion war ein schwerer Fels von unten gegen die Straßenkonstruktion geflogen und hatte diese durchschlagen und durch die Wucht zum Einsturz gebracht. Während des Unglücks hielten sich zwischen 70 und 80 Arbeiter in der Baustelle auf. Die Verschütteten und Hinabgestürzten wurden zusätzlich durch den Umstand bedroht, dass bei der Explosion sowohl Gas- als auch Wasserleitungen beschädigt worden waren, deren Inhalt in das entstandene Loch strömten. Durch promptes Handeln von städtischen Bediensteten konnten diese beiden Lecks aber zeitnah verschlossen werden, so dass diese Gefahr für die mehr als 100 Verunglückten gebannt wurde.
 
 

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