Der österreichisch-amerikanische Regisseur Josef von Sternberg drehte gegen Ende der Stummfilmära einen abenfüllenden Spielfilm mit dem Titel "The Docks of New York". Auch wenn das 1928 entstandene Werk zum allergrößten Teil in Studios gefilmt worden ist, die wahrscheinlich noch nicht mal in Raum New York, sondern wohl eher auf dem Gelände der Paramount in Hollywood standen, so gibt es dennoch wieder ein paar historische Ansichten zu bewundern. Und darüber hinaus auch ein paar Eindrücke vom Leben der einfachen Menschen in der Hafenstadt New York: "Im selben Jahr folgte mit The Docks of New York einer der reifsten und visuell schönsten Filme seiner Laufbahn. Die Geschichte um einen Seemann und eine Prostituierte wurde durch von Sternberg zu einer Sinfonie aus malerischen Schatten und Lichteffekten."
Zwei Jahre nach "The Docks of New York" drehte von Sternberg in den UFA-Studios in Berlin den frühen Tonfilm "Der blaue Engel", der Marlene Dietrich schlagartig zu einem Star machte.
http://de.wikipedia.org/wiki/Josef_von_Sternberg
http://en.wikipedia.org/wiki/The_Docks_of_New_York
http://www.fordham.edu/academics/colleges__graduate_s/undergraduate_colleg/fordham_college_at_l/special_programs/honors_program/seaportproject/decl/film.html
Wer sich für den eineinviertelstündigen Film interessiert, kann hier mal einen Blick riskieren oder direkt das ganze Erlebnis mitnehmen. Der vor fast 85 Jahren entstandene "Silent Movie" entspricht natürlich nicht mehr den Sehgewohnheiten des modernen Kinogängers, aber die künstlerisch hochwertigen Schwarz-Weiß-Kompositionen haben auch ihren Reiz.
The Docks Of New York von crazedigitalmovies
Wahrscheinlich ist es dir schon bekannt aber das NYC Department of records hat über 870.000 Bilder online gesellt. Also eine riesen Fundgrube!
AntwortenLöschenhttp://www.nyc.gov/html/records/html/gallery/home.shtml
Keep up the good work!
danke Anonym, ja über das Bilderarchiv der Stadtverwaltung von New York habe ich schon ein paar mal geschrieben. Zu der Zeit, als das gerade überall durch die Medien ging (und eine ganze Menge neue Besucher in den Blog gespült hat)
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