Leider bin ich mal wieder viel zu knapp mit der Zeit, aber ich versuche noch schnell, diesen Text zu übersetzen, damit hier auch mal wieder ein paar zusammenhängende Worte erscheinen. Teil 1 von 3 über deutsche Einwanderer in New York:
Zwischen den 1680ern und den 1760ern wanderten große Mengen an deutschen Landsleuten nach Amerika aus, in der Hoffnung, bessere wirtschaftliche Bedingungen, Wohlstand und Erfolg in den neuen Welt zu feinden. Viele Menschen flohen vor den verheerenden Kriegen und religiösen Verfolgungen in Westeuropa zwischen den Jahren 1600 und 1700. Das erste Schiff, welches deutsche Auswanderer nach Philadelphia brachte, war die America, die am 20. August 1683 anlegte. Germantown in Pennsylvania, nahe Philadelphia, war die erste ständige deutsche Siedlung in Amerika und wurde am 6. Oktober 1683 gegründet. Der Staat Pennsylvania und auch der Staat New York zogen viele Deutsche an, die entlang des Mohawk River siedelten und Städte wie German Flatts und Palatine Bridge gründeten.
Bereits bei der Gründung von New York City spielte ein deutscher Landsmann eine bedeutende Rolle: Peter Minnewit (Minuit), geboren in der Stadt Wesel (heute Nordrhein-Westfalen), erwarb die Insel Manhattan am 24 Mai 1926 von amerikanischen Ureinwohnern für Kleinigkeiten im Wert von 60 Gulden, die 1626 etwa 24 Dollars entsprachen, heute ungefähr 1.000 Dollars. Deutsche waren bereits auf den ersten Schiffen mit dabei, die europäische Siedler nach Neu Amsterdam brachten, aber sie blieben nicht in der unruhigen niederländischen Kolonie.
In der Mitte des 18. Jahrhunderts hatten sich zwei deutsche Kirchen in New York City etabliert: eine lutheranische Kirche und eine reformierte Kirche. Neben diesen Kirchen gab es zu dieser Zeit aber noch nicht viel, das man als "Deutsches Leben" hätte bezeichnen können. Die Männer mussten zum Beispiel Niederländisch lernen, wenn sie am Handel in der Stadt teilnehmen wollten.
Der erste große Erfolg der deutschen New Yorker war die Gründung der "Deutschen Gesellschaft der Stadt New York" im Jahr 1784, der erste große Grundstein für Gemeinschaftsgefühl und Nächstenliebe im deutschen New York. Die Gemeinschaft wurde neben anderen von Johann Christoph Kune und Friedrich Wilhelm von Steuben gegründet und orientierte sich an dem Vorbild der Deutsch-Amerikanischen Gesellschaft von Philadelphia, die ein Jahrzehnt früher im Jahr 1774 gegründet worden war. Als erste Maßnahme unterstützte die Gesellschaft die Deutsch-Amerikanischen Kirchen in New York. Später in den 1830ern entwickelte die Gesellschaft Programme, um Einwanderer bei Ankunft in der Neuen Welt einen möglichst reibungslosen Übergang zu ermöglichen. Bereits in Deutschland wurden die Menschen über wichtige Bestandteile und Gefahren des Einwanderungsprozesses ebenso informiert wie über bürokratische Hürden. Der Gründer General von Steuben war der Geschäftsführer der Deutschen Gesellschaft bis zu seinem Tod im Jahr 1794.
Nach dem Befreiungskrieg wuchs die Anzahl an deutschen Einwanderern in New York City und mit der großen Anzahl an deutschen Landsleuten veränderte sich auch das Leben der Einwanderer völlig. Im Jahr 1819 wurde die erste Freimaurerloge in New York gegründet und der lutheranische Priester Friedrich Christian Schaefer, geboren in New York City, gründete die erste deutschsprachige Zeitung "Der deutsche Freund", die nur ein paar Fragen veröffentlichte (beantwortete?) und war die erste Deutsche Zeitung in den amerikaninschen Hafenstädten zu jener Zeit.
Quelle:
http://leshp.org/history/
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