Liebe New York - Freunde, sicher hat jeder bei seinem letzten Besuch gemerkt, dass ich den Blog ein klein wenig verändert habe. Vor hatte ich das schon länger, allerdings gab es da so eine Hemmschwelle, weil ich dafür am HTML rumschrauben musste und das habe ich schon einige Monate vor mir hergeschoben, da ich alles andere als ein Fachmann bin. In erster Linie hatte es mich gestört, dass die Blogsoftware seit längerer Zeit die Möglichkeit anbietet, Bilder im Format XL in den Blog einzustellen, ich diese Funktion aber nicht nutzen konnte, weil die Standardeinstellungen dieses nur unzureichend unterstützten: die beiden Spalten (Main Bar und Side Bar), in denen sich das Leben im Blog abspielt waren recht knapp bemessen, so dass XL-Bilder nicht vollständig abgebildet, sondern an der Grenze zwischen den beiden Bars abgeschnitten wurden.
Im Olive Thomas-Posting hatte ich dann am letzten Wochenende Videos eingebettet, die aufgrund der eng gesetzten Grenzen ebenfalls nur unvollständig zu sehen waren. Und da habe ich das erste Mal an der Größe der Main Bar geschraubt, solange bis die vollständig zu sehen waren. Und als ich gestern diese schönen alten Times Square-Fotos entdeckt habe, war ich der Meinung, dass es endlich mal an der Zeit sei, das XL-Format zu nutzen, um die richtig zur Geltung zu bringen. Also habe ich solange an der Breite der Main Bar und der Header Bar gedreht, bis auch XL ohne Einbußen dargestellt werden konnte. Ich bin mit dem Ergebnis jedenfalls sehr zufrieden.
Auch wenn die richtigen Historiker sicherlich die Nasen rümpfen, so ist eines der nicht näher definierten Ziele dieses Blogs, die Vergangenheit von New York nicht nur im Text, sondern auch im Bild wiederaufstehen zu lassen. Ich hoffe, dass die regelmäßigen Leser diesen visuellen Aspekt ebensosehr schätzen wie ich. Deshalb waren die XL-Bilder eine lange fällige Verbesserung.
Bei der Gelegenheit wollte ich auch mal kurz die Begründung liefern, warum ich die Bilder fast immer zentriere. Das ist schlicht und einfach der leichteste Weg, sie ohne Einbußen und Irritationen in den Texten unterzubringen. Der Texteditor der Blogsoftware wurde zwar schon in den letzten Monaten deutlich konfortabler gemacht, aber es ist nach wie vor keine Textverarbeitung, so dass man beim leserfreundlichen Kombinieren von Texten und Bildern immer noch auf eine permanente Bockigkeit stößt.
Jetzt kommt der eigentliche Grund für diesen Text: Ich verlasse ab morgen mein computerfreundliches Biotop und begebe mich für einige Tage in eine internetfreie Zone, was bedeutet, dass in dieser Woche nicht mehr mit neuen Beiträgen zu rechnen ist. Wann genau ich den Betrieb wieder aufnehmen werde, kann ich noch nicht sagen, wahrscheinlich im Laufe der kommenden Woche.
Ich habe noch zwei Tips, die vielleicht geeignet sind, um die Wartezeit etwas zu verkürzen:
1) Wem die Spukgeschichten in der vergangenen Woche gefallen haben, der sollte - falls er es noch nicht getan hat - auch mal in die dazugehörigen Podcasts der Bowery Boys reinhören. Es lohnt sich, denn dort sind noch eine ganze Reihe mehr Informationen vorhanden als in den Texten, die ich veröffentlicht bzw. im Original verlinkt habe. Insbesondere was die Details der jeweiligen Geistererscheinungen angeht, liefern erst die Podcasts genaue Schilderungen.
2) Vielleicht hat der eine oder andere bemerkt, dass ich seit einiger Zeit in der Sidebar ein Stichwortverzeichnis aufbaue. Wer also nochmal auf liebgewonnene oder noch nicht entdeckte Schätze zurückgreifen möchte, der kann dieses Tool, das sich im oberen Drittel der Sidebar befindet nutzen. Das Stichwortverzeichnis ist noch lange nicht vollständig und wird kontinuierlich ergänzt, wenn Zeit dafür vorhanden ist. Dort kann man aber sicherlich schon ganz gut stöbern und den einen oder anderen Beitrag (wieder)entdecken.
bis neulich
der Schaedel
Quelle:
flickr (siehe vorausgegangenen Beitrag)
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