Dienstag, März 29, 2016

Ahnighito - Iron from the sky (1897)



1897 kam in New York City ein großes Bruchstück eines Eisen-Meteoriten an, der vor über 10.000 Jahren über Grönland auseinandergebrochen war und der zahlreiche Trümmer über mehrere hundert Quadratkilometer verstreute. Der Gesamtmeteorit trägt den Namen Cape-York-Meteorit, das Bruchstück, um das es hier geht, den Namen Ahnighito-Meteorit.


Über viele Generationen hinweg hatten die Ureinwohner Grönlands den Meteoriten als Rohstoffquelle für Werkzeuge genutzt. Sie waren dann letztendlich auch diejenigen, die den Meteoriten zum Schiff des amerikanischen  Polarforschers Robert Edwin Peary transportieren "durften", nachdem der den bereits seit 1818 in mehreren Expeditionen gesuchten Meteoriten 1894 endlich bei einer Inuit-Siedlung entdeckt hatte. 



Hier sieht man möglicherweise den Polarforscher neben dem Himmels-Gestein. 


Geschafft, der Stein kommt an Bord, um nach New York City verschifft zu werden. Schön zu sehen, dass die Amerikaner auch damals schon gerne alles Mögliche mit ihrer Flagge dekoriert haben.





Die einmonatige Überführung war erfolgreich, der Meteorit kam tatsächlich Ende September 1897 an und ging nicht in einem Sturm oder bei einem Schiffsuntergang wieder verloren: 





Um genau zu sein: eigentlich kam er nicht in New York City an, sondern in Brooklyn, das im September 1897 noch eine eigenständige amerikanische Stadt war und erst mit Schlag Mitternacht am 01.01.1898 ein Teil von New York City wurde. 



Nachdem der Meteorit bereits 1897 New York City erreichte, lagerte er zunächst einige Jahre in einem Lagerhaus in Brooklyn. Erst 1904 gelang es der Frau von Peary, den Meteoriten an das Amerikanische Naturkundemuseum zu verkaufen, für 40.000 Dollar.



Für das Naturkundemuseum sicherlich kein schlechter Fang, handelt es sich doch bis heute um den weltweit größten in einem Museum ausgestellten Meteorit.






Und hier sehen wir Ahnighito, so wie man ihn heute im American Museum of Natural History erleben kann, fast 31 Tonnen schwer und ca. 4,6 Milliarden Jahre alt, alleine und mit weiteren Bruchstücken aus dem gleichen Gesamtmeteoriten.






Wikis:

sowie




Mit der Geschichte von Ahnighito ist auch die tragische Geschichte von Minik verbunden. Robert Peary transportierte 1897 nicht nur den Meteoriten von Grönland zurück, sondern auch sechs Inuit. Zur damaligen Zeit stellten Museen gerne noch lebende menschliche Exponate aus, heute in dieser Form nicht mehr vorstellbar. Die erwachsenen Inuit starben innerhalb weniger Monate, lediglich Minik, überlebte als "New York Eskimo". Als er schließlich nach 12 Jahren in seine Heimat zurückkehren durfte, war es zu spät, er war zwischen beiden Kulturen gefangen, gehörte weder zur einen noch zur anderen. 



Zum Schluss will ich noch kurz darauf eingehen, wie ich auf dieses interessante Randkapitel der New Yorker Geschichte gestoßen bin. Nämlich durch einen Terra-X-Beitrag über Robert Peary, der 1909 als erster Mensch den geographischen Nordpol erreicht haben soll. Soll!





Montag, März 28, 2016

New York 1982

Fühlt sich zwar gar nicht so historisch an, aber bei diesem Video blicken wir auch immerhin schon 34 Jahre zurück in die Vergangenheit von New York City, so wie man es erlebt hat, wenn man sich 1982 dort auf die Straßen begeben hat. Und ja, es ist auch Material vom World Trade Center dabei und von der Plaza am Fuße der Türme mit der noch unverbeulten Sphere.


Sixth Avenue El, 42nd Street Station (ca 1879)



Diese sehr schöne alte Aufnahme von der Hochbahnstation der 6th Avenue Elevated Railway an der 42nd Street wurde vor einigen Tagen auf der Facebookseite "The Old New York Page" vorgestellt. 


Die 6th Avenue ist zwar nicht die älteste der New Yorker Hochbahnlinien, aber dieses Photo führt uns dennoch weit weit zurück in die Anfangszeit dieses Verkehrsmittels. Die Hochbahnlinie wurde in den 1870ern errichtet und war ab Juni 1878 in Betrieb. Sollte das Foto tatsächlich 1879 aufgenommen worden sein, zeigt es die Hochbahnstation noch ganz in ihrer Anfangszeit. 



Die Hochbahnlinien sind auf dieser Karte von 1904 blau eingezeichnet, die neue U-Bahn rot. Die 6th Avenue El war die zweiwestlichste, aber auch die kürzeste der vier Hochbahnlinien in Manhattan, sie endete bereits im Süden des Central Parks. Die Station an der 42nd Street war also eine der nördlichsten Stationen auf dieser Linie.



Das Luftbild von 1924 ermöglicht eine bessere Orientierung über die Position der Station. 



Einen Block westlich befindet sich der Times Square, die Station lag unmittelbar am Bryant Park un damit auch in der Nähe der New York Public Library und noch weiter östlich befindet sich an der 42nd Street das Grand Central Terminal. 



Natürlich war zum Zeitpunkt der Aufnahme des Ausgangsfotos der Times Square noch der Longacre Square und nicht so bedeutend wie ab Beginn des 20. Jahrhunderts, natürlich befand sich zu dieser Zeit dort, wo später die New York Public Library gebaut wurde, in den 1870ern noch ein riesiger Trinkwasserspeicher namens Croton Reservoir und das Grand Central Terminal sah auch noch ein wenig anders aus als wir es heute kennen. 



Wir schauen bei dieser Aufnahme vom Osten her auf die Hochbahnstation, links sehen wir den Bryant Park, rechts noch ein paar Treppen von Wohnhäusern, die damals noch gegenüber vom Park an der Nordseite der 42nd Street standen. Im Hintergrund links bis Mitte jenseits des Parks sieht man die Häuser, die damals an der Westseite der 6th Avenue standen. Auf der 42nd Street kann man neben zahlreichen Kutschen auch Schienen erkennen. Diese dürften allerdings für die Pferdeomnibusse gewesen sein und nicht für elektrische Straßenbahnen, denn diese - so nehme ich an - haben erst später im 19. Jahrhundert ihren Betrieb aufgenommen als in der zweiten Hälfte der 1870er. Auf den hohen Masten mit den vielen Querbalken, die man entlang der Nordseite der 42nd Street erkennt, waren dementsprechend auch nicht Stromleitungen befestigt. Stattdessen hing hier die Grundlage für ein frühes Kommunikationsnetz: Kabel für Telegraphie. Leider kann man das Photo nicht vergrößern. Ich bilde mir aber ein, einen Hochbahnzug in der Station zu erkennen, der von einer Dampflokomotive gezogen wird (von Nord (rechts) nach Süd (links). Zugleich scheint vom Süden (links) her ein weiterer Zug ins Bild hineinzufahren. 

Im Bryant Park stand ab 1853 ein Kristallpalast, der dem Publikumsmagneten der Weltausstellung in London 1851 nachempfunden war. 1858 war der Crystal Palace aber bereits einem Feuer zum Opfer gefallen und zum Zeitpunkt der Aufnahme des Ausgangsfotos schon lange wieder verschwunden.



Hier sehen wir die 6th Avenue 1870, also noch vor dem Bau der Hochbahntrasse, gesehen vom der Kreuzung mit der 42nd Street aus, vermutlich in südliche Richtung. Die Telegrafenmasten stehen bereits.



Ebenfalls auf die 1870er schätze ich diese Stereo Card von den Häusern, die östlich der Station an der Nordseite der 42nd Street standen. 



Über diese Häuser, deren Treppen man am rechten Rand des Ausgangsfotos sieht, habe ich vor fast fünf Jahren mal hier im Blog berichtet. Dort erfährt man auch noch mehr über die Umgebung der Hochbahn-Station zu jener Zeit.


1882 - (photograph unknown), 42nd Street, east of 6th Avenue, from the Collections of the Museum of the City of New Yor




Vom Westen her über die Station in östliche Richtung schaut diese Zeichnung, die 1878 - also zu der Zeit, als die Hochbahntrasse ihren Betrieb aufnahm - entstanden sein soll. Rechts im Hintergrund sieht man die massiven Mauern des Croton Reservoirs.



Ebenfalls vom Osten her, nur mehr von der Straße aus, wurde 1895 das nächste Photo aufgenommen: 

West 42nd Street looking west, ca. 1895, from the collection of the museum of the city of New York 


1939 ist schließlich das Ende für die Hochbahntrasse und die Station an der 42nd Street gekommen. Sie werden demontiert. Bereits im Dezember 1938 wurde der Verkehrsbetrieb eingestellt. Ich denke, die U-Bahn-Linie unterhalb der 6th Avenue dürfte der Grund dafür sein, dass die Hochbahntrasse entbehrlich erschien. 

http://digitalcollections.nypl.org/items/510d47dd-0690-a3d9-e040-e00a18064a99




Im Hintergrund gut zu erkennen der Turm von One Times Square, der nur einen Block weiter westlich am Südende des Times Squares steht. 


Und mit dieser wunderschönen Rotographie leider unbekannten Datums, höchstwahrscheinlich frühes Zwanzigstes Jahrhundert, lasse ich den Beitrag ausklingen. 




Sonntag, März 20, 2016

New York 1901

Dank der Living Pictures von 1901 bin ich noch auf zwei Filme mit bewegten Bildern gestoßen, die das historische New York zur Zeit der vorletzten Jahrhundertwende zeigen und die größtenteils noch nicht hier im Blog gezeigt wurden.






Ich finde es schwer, sich dem eigentümlichen Charme dieser vor etwa 115 Jahren aufgenommenen Filme zu entziehen. Im Film oben sieht man zu Beginn eine Brücke bzw. Treppe, die von der Brooklyn Bridge Station herunterführt. Dahinter sieht man die unteren Teile von zwei berühmten Lost Buildings, die an der Park Row standen: vom World Building und vom Tribune Building.

Die zweite Quelle zeigt offenbar uraltes Wochenschaumaterial, das in den 1950ern zu einer Art Dokumentarfilm zusammengestellt wurde. Allerdings betreffen nicht alle Beiträge, die dort gezeigt werden, ausschließlich New York City. Dennoch sind sie hochinteressant. 






Living Pictures (1901)

Byron Company, Model posing 1901, in the days of What was known as Living Pictures, 
from the collection of the museum of the city of New York


In der Sammlung des Museums der Stadt New York bin ich auf dieses Photo von 1901 gestoßen, das ein "Living Picture", ein lebendes Bild zeigt.

Hierzu gehört noch ein zweites Bild, dass die Vorbereitungen für das Lebende Bild zeigt, einschließlich Blumen und einer Fee. 

Byron Company, Preperations for a living picture, including flowers and a fairy, 1901, 
from the collection of the museum of the city of New York


Leider vermag ich nicht zu sagen, was es mit diesem Lebenden Bild auf sich hat. Weder der Ort, wo die Installation aufgebaut wurde, noch ob es sich um eine Publikumsattraktion in einem Theater handelte oder in einem öffentlichen Gebäude oder ob es vielleicht ein Filmset war. 

Auch die Beschreibungen bei MCNY sind sehr knapp gehalten, hier ist lediglich noch die Rede von Griechischen Nymphen. Wer mehr darüber weiß, was es mit den Living Pictures auf sich hat, der kann gerne einen Kommentar hinterlassen. 

Ich habe bei Google noch ein wenig mit den Suchbegriffen jongliert und ein weiteres Lebendes Bild zu Tage befördert. Es stammt aus der gleichen Epoche (ca. 1900), zeigt aber ein anderes Motiv mit einer amerikanischen Flagge und einem Adler im Zentrum des Bildes. 

Byron Company, Models, ca 1900, 
from the collection of the museum of the city of New York


Auch wenn ich die französische Sprache nicht erlernt habe, so schätze ich aber dennoch, dass "Tableau Vivant" ebenfalls mit Lebendes Bild übersetzt werden kann. Dieses Exemplar mit einer römischen Szene stammt aus dem Jahr 1897.  Scheinbar handelt es sich bei den Lebenden Bildern um eine Art Modeerscheinung im zeitlichen Umfeld der vorletzten Jahrhundertwende.

Tableau Vivant 1897, A tableau vivant of a Roman Scene, from the collection of the museum of the city of New York

Na, jetzt habe ich zumindest das richtige Suchwort gefunden, dank "Tableau Vivant" bin ich auf einen Beitrag in der deutschsprachigen Wiki gestoßen, der verrät, was es mit den Installation auf sich hat:




Hank Mann (1887-1971)



Wer schon länger mal gelegentlich in diesen Blog hineinschaut, weiß, dass ich eine kleine Schwäche für die Stummfilmzeit bzw. die Pionierzeit der Filmkunst habe und bei entsprechender Gelegenheit auch mal die Brücke zu New York City schlage.

Und die Möglichkeit zu einer solchen Brücke ergibt sich durch Herrn David William Lieberman, einem Schauspieler aus den Anfangsjahren des Films. Über den Beginn seines Lebens und die damit einhergehende Verbindung zu New York City streiten sich interessanterweise die Geister. 



Es gibt da offenbar zwei verschiedene Versionen. Die eine Version besagt, dass Lieberman am 28.05.1888 in Russland geboren wurde und 1891 zusammen mit seiner Familie als Auswanderer nach New York City gekommen ist. Die andere Variante geht davon aus, dass die Familie bereits vor seiner Geburt New York City erreichte und Lieberman dort am 28.05.1887 zur Welt kam. Es wird anschließend berichtet, dass er in ärmlichen Verhältnissen in einem von Kriminalität geprägten Viertel in New York City aufwuchs, wo genau, habe ich leider nicht herausgefunden. 



Als junger Mann heuerte er beim Zirkus an und arbeitete dort als Trapez-Akrobat. Wegen Schwindelfreiheit  verdiente er auch Geld als sogenannter Steeplejack, also als jemand, der Reparaturen an hohen Gebäuden durchführte, zum Beispiel an Kirchtürmen oder Schornsteinen. 


1912 bzw. 1913 begann Lieberman seine Filmkarriere als "Hank Mann" in einem Vorort von Los Angeles bei Mack Sennetts "Keystone Studios", ca. ein Jahr, bevor ein junger Engländer namens Charles Spencer Chaplin dort seine Filmkarriere startete. 



Hank Mann gilt als derjenige, der die ursprüngliche Idee für die "Keystone Kops" hatte, eine erfolgreiche Filmreihe aus den Keystone Studios über eine chaotische Polizistentruppe, die von 1912 bis 1917 produziert wurde. Zu Beginn der Filmreihe trat er auch als Anführer der Polizisten auf, aber wohl schon ab dem zweiten Film übernahmen andere Schauspieler diese Rolle. Auf dem Photo unten sieht man ihn rechts außen.



Er verließ Keystone mehrere Male und heuerte anschließend wieder dort an. Während des Ersten Weltkriegs diente er als Soldat, ich vermute auf amerikanischer Seite. Der Versuch, Ende der 1910er als Komiker bei den Fox Studios Fuß zu fassen, wollte trotz seines großen Talents nicht wirklich gelingen, mit der Folge, dass Hank Mann in den 1920ern vorwiegend nur noch Nebenrollen in den Werken anderer Filmkomiker spielte. Dieses änderte sich auch nicht nach dem Übergang zum Tonfilm. 

in "Arsen und Spitzenhäubchen"http://www.aveleyman.com/FilmCredit.aspx?FilmID=896s


Dennoch gibt es eine Reihe von Filmklassikern, darunter nicht nur Komödien, bei denen Hank Mann mit auf der Besetzungsliste stand, darunter "Scarface" (1932), "Mr. Smith geht nach Washington" (1939), "Die Spur des Falken" (1941), "Arsen und Spitzenhäubchen" (1944) und "Fluß ohne Wiederkehr" (1954). Auch in Charlie Chan-Filmen und Abott und Costello-Filmen war Hank Mann zu sehen. 

Seine bekannteste und bis heute in Erinnerung gebliebene Rolle dürfte der Auftritt als Boxgegner von Charlie Chaplin in dessen Film "Lichter der Großstadt" (1931) sein. 





Auch in den Chaplin-Filmen "Moderne Zeiten" (1936)....



... und "Der Große Diktator" (1940) erhielt Hank Mann, den Chaplin noch aus Keystone-Zeiten kannte,  Nebenrollen. 



Hier sieht man Hank Mann auf einer Veranstaltung zur Ehrung von Stars der Stummfilmzeit am Neujahrstag 1948:



Seine Filmkarriere ging zusammen mit den 1950ern zu Ende. Hier sehen wir Hank Mann in dem Film "Man with a Thousand Faces" (1957), zusammen mit Stummfilm-Komiker Snub Pollard als Koch im Hintergrund:



Ein Jahr später trat der inzwischen 71 Jahre alte Darsteller in einem Jerry-Lewis-Film auf (Rock A Bye Baby, 1958): 




Bis auf die ersten Lebensjahre konnte ich keine weitere Verbindung von Hank Mann zu New York City entdecken. 

Er starb am 25. November 1971 in einem Krankenhaus in South Pasadena, Kalifornien. Zuvor war er der letzte überlebende Darsteller aus der Reihe der Keystone Kops gewesen. Auf dem Walk of Fame im Umfeld des Hollywood Boulevards hat er auch einen Erinnerungsstern erhalten:




Zum Ende werfen wir noch einen Blick auf die für heutige Gewohnheiten merkwürdig anmutenden Filmprodukte aus den Keystone Studios, wo die Filmkarriere von Hank Mann begann. 

1913, also vor ca. 103 Jahren, entstand der nachfolgende vierte Film mit den Keystone Kops, der als einer der ersten Filme den Klischeeplot der Befreiung einer gefesselten Frau auf Eisenbahngleisen zur Handlung hatte: "Barney Oldfield's Race for a Life".


Keystone Star Ford Sterling spielte den Filmbösewicht (Mitte oben) und Mabel Normand die hilflose Frau (Mitte unten). Hank Mann war einer der beiden Handlanger des Filmbösewichts, ich vermute der auf dem Foto links. Demnach müsste der andere Handlanger mit dem Bart links Al(fred) St. John sein. Der sah auf einem Foto von 1920 allerdings so aus, wahrscheinlich hat er im Film noch ein wenig Maske getragen, um unfreundlicher zu wirken:



Warum ich den nochmal extra erwähne, hat natürlich einen Grund. Ich bin ein Kind der Siebziger und deshalb kenne ich Al St. John unter einem anderen Namen. Der wechselte nach seiner Zeit als Stummfilmkomiker erfolgreich zum Tonfilm und in die Sparte Western und spielte dort ab 1937 viele Jahre lang seine berühmte Rolle als "Fuzzy Q. Jones".


Ich denke, ich bin nicht der einzige, der sich noch gut an die ZDF-Reihe "Western von Gestern" und an legendäre Episodentitel wie "Fuzzy und die dicken Kartoffeln" erinnern kann. 

Kommen wir jetzt wieder zurück zum eigentlichen Thema und schauen uns einen der frühesten Filmauftritte des New Yorkers David William Lieberman alias Hank Mann an. Regisseur und Produzent Mack Sennett gehört ebenfalls zur Besetzung wie der im Filmtitel erwähnte Barney Oldfield, der im frühen Zwanzigsten Jahrhundert ein prominenter Autorennfahrer war. 




Für eine Komödie sind das am Schluss erstaunlich viele Tote oder? 

Links: